Lichtbrenntjoch, 14.10.2017

Zu sechst und mit zwei Autos sind wir zum Heiterwanger See (1000m) gefahren, wo wir gegen 9 Uhr die Wanderung begannen. Zuerst wanderten wir am östlichen Seeufer entlang, ehe der Aufstieg über den schönen Pfad des Alpenrosensteiges begann. Auf ca. 1300m zweigten wir auf den Weg ins Pitzental ab. Auf einer kleinen Alm endet die Markierung, Hinter der Almhütte führt ein Pfad ins Bachbett hinunter und am anderen Ufer des Baches führt ein Pfad zu einer schon sichtbaren Jagdhütte auf. Hier in der Sonne angelangt machten wir eine Rast. Links von der Hütte steigt ein Pfad zu einem Gratrücken auf und auf diesem empor. Dort wo dieser Seitengrat undeutlicher wird  schwenkt der Pfad nach rechts ab (Bandmarkierungen in zwei Bäumen) für ca. 100m um dann wieder in vielen Kehren am Hang aufzusteigen. Später erreicht der Pfad einen Querpfad dem man wiederum nach rechts für wenige hundert Meter folgt, ehe er wieder aufsteigt (eingeritzter Pfeil im Baumstamm). Bald darauf erreichten wir den Grat zwischen Spieß und Lichtbrenntjoch. Man folgt diesem ein kurzes Stück und weicht über eine Latschengasse leicht absteigend südlich aus. Der frisch ausgeschnittene Steig erreicht bald wieder den Grat, dort verlässt man ihn. Durch Latschengassen auf Steigspuren erreichten von dort den aussichtsreichen Gipfel, auf dem wir in der herrlichen Sonne eine gute Stunde Pause machten. Wir stiegen wieder zum ausgeschnittenen Pfad hinab und folgten ihm dann nordwärts entlang der Nordwesthänge des Lichtbrenntjochs zum nach Norden hinabziehenden Grat, auf dem wir bis zur Senke südlich des Spießkopfes abstiegen. Durch eine grasige Rinne ging es dann westwärts abwärts. Wir verpassten zuerst die Stelle an der der schwach ausgeprägte Pfad die Rinne nach links verlässt und mussten so ca. 20m tiefer umdrehen, weil die Rinne unbezwingbar wurde. Der Pfad führte dann etwas besser sichtbar zuerst zum Bach hinunter, über diesen hinweg zu einem kleinen Rücken, auf diesem ein ganzes Stück hinunter, wieder über den Bach und dann am Hang langsam absteigend bis fast über den Plansee. Erst hier führte er uns in vielen Serpentinen hinab Richtung See. Ca 300m vom See entfernt gelangten wir in das breite Bachbett, durch das wir dann zum See gelangten. Über den Seeuferweg wanderten wir dann zum Heiterwanger See und an dessen Westufer zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück. (16:40). Auf der Terrasse des Seehotels genossen wir die letzten Sonnenstrahlen ehe wir zurückfuhren.