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Wörner

Rückblickend zum Gipfel
Rückblickend zum Gipfel

Heute Morgen bin ich mit der Bahn nach Mittenwald (907m, 8:25) gefahren. In wenigen Minuten ging es vom Bahnhof zur Isar und auf der anderen Seite begann der Aufstieg. Ich wählte den Weg über den Ochsenboden, um den Fahrweg zu umgehen. Auf einem schönen Pfad gewinnt man schnell Höhe und Aussicht aufs Wetterstein. Dafür muss man jedoch 140hm ins untere Dammkar absteigen. Der Weg zur Hochlandhütte steigt nach Queren des Kars wieder an und erreicht etwa auf Höhe der Hütte das nächste Kar, welches etwa höhengleich zur Hütte (1623m, 10:45-11:00). Auf der Hüttenterrasse spielte eine Musikgruppe und untermalte meine Trinkpause. Weiter stieg ich dann auf gut ausgebauten Steig zum Wörnersattel (1980m, 11:50). Hier begann die erste kurze Kletterei. Über den Westgrat steigt man dann bis zum Gipfelaufbau(2300m) auf um dann über ein schmales Band südwärts, teils absteigend, zu einer Rinne zu gelangen. Nun klettert man im leichten Fels rechts der Rinne aufwärts und quert sie kurz unter dem Grat. Um kurz darauf den Gipfel des Wörners (2448m, 13:05 - 13:45) zu erreichen. Im  Abstieg folgte ich bis zum Wörnersattel (15:10) dem Aufstiegsweg und folgte dann dem Grat weiter abwärts zur Rehbergalm (1580m, 16 15). Der Abstieg war teils nass und rutschig. Um 18 Uhr kam ich am Bahnhof in Mittenwald wieder an.