Hamburg - Oslo - Hamburg

Am Heiligabend bin ich nach Hamburg gefahren. Nach dem Einchecken im Hotel bin ich zu meiner Mutter zum Kaffeetrinken.  Dort holte meine Schwester unsfür den Abend ab.

Am 1. Feiertag machte ich einen Spaziergang vom Hotel durch die Mönkebergstraße, Rathausmarkt, Jungfernstieg, Collonaden, Wallanlagen und Stintfang zu den Landungsbrücken. 

Abends traf sich die Familie in Meckelfeld.

Den zweiten Feiertag verbrachte ich ruhig in der Stadt.

Am 27. fuhr ich kurz vor 12 mit einem ICE nach Kiel und schiffte mich auf der Color Magic nach Oslo ein. An Bord genoß ich die schöne Kabine, Sportstudio, Sauna und das gute Essen.

Weihnachtsdeko im Restaurant
Weihnachtsdeko im Restaurant

Am Mittwoch nahm ich vom Fährterminal einen Bus zum Jernbantorget und war kurz vor 11 Uhr im Comfort Hotel Carl Johan. Mein Zimmer konnte ich gleich beziehen. Am Nachmittag ging ich durch die Stadt, u.a. über den Weihnachtsmarkt Vinterland.

Am Donnerstag fuhr ich mit der T-bana nach Frognerseteren und von dort auf Ski hinunter nach Ulevalseter, wo ich einkehrte. Die Bedingungen bis dorthin waren aufgrund von Neuschnee recht gut. Weiter hinunter nach Sognsvann wurde es eisiger und mich erwischte ein kräftiger Regenschauer.

Am Freitag nach einer sehr milden Nacht (8°C) mit Sturm und Regen, war es wieder sonnig und kalt. Ich besuchte das neue Nationalmuseum.

Am Sylvestertag war es wieder eisig und sonnig. Ich fuhr nach Bygdøy und spazierte über die Halbinsel. In Huk und an der Paradisbukta beobachtete ich einige Badende. Ich dagegen war froh über meine Spikes unter den Schuhen.

Mit Philippe aß ich im Egon in der Carl Johan zu Abend ehe wir das Feuerwerk im Hafen beobachten. 


Am Neujahrstag nahm ich nach späten Frühstück wieder die Tunnelbana hinauf nach Frognerseteren.  Diesmal aber ohne Ski. Über recht eisige Wege wanderte ich  direkt hinunter nach Sognsvann.

Am Montag fuhr ich wieder nach Frognerseteren und versuchte mich nochmal mit Ski. Bis zur Nordmarkkapelle waren die Loipen gut, aber im weiteren Verlauf der Tour zur Kopperhaughytta war es sehr eisig, so dass ich mehrmals stürzte. Die Hütte war leider zu, aber zumindest war die Terrasse sonnig. Auf dem Rückweg ließ ich die Kapelle rechts liegen und fuhr wieder nach Frognerseteren hinauf. Oben angekommen konnte ich die Kielfähre aus dem Fjord fahren sehen, während ich mit der Bahn wieder in die Stadt fuhr.

Am dritten Tag des Jahres fuhr ich mit dem Bus 31 nach Årvoll und wanderte von dort auf den Grefsenkollen. Dank der Spikes kam ich gut den eisigen Weg hinauf. Auf der Terrasse des geschlossenen Restaurant machte ich dann eine Rast in der Sonne und genoss die Aussicht auf die Stadt. Auf leicht anderem Weg spazierte ich wieder hinunter.

Blick von der Terrasse des Grefsenkollen Restaurant
Blick von der Terrasse des Grefsenkollen Restaurant

Am 4. Januar frühstückte ich spät, packte dann mein Gepäck und brach kurz vor 12 Uhr auf. Es waren nur wenige hundert Meter zur Bushaltestelle des Shuttlebusses zur Kielfähre, aber im Schneegestöber. Im Fährterminal musste ich dann eine Stunde warten ehe ich an Board durfte. Meine Kabine lag auf Deck 11. Leider konnte ich für den Nachmittag keinen Platz um Spa bekommen, so verblieb ich auf der Kabine.

Am nächsten Morgen in Kiel schien die Sonne. Gegen 10:30 erreichte ich den Bahnhof, 40 Minuten vor Abfahrt des Zuges nach Hamburg. Dort konnte ich sofort mein Hotelzimmer beziehen.