Gran Canaria 22

30.10. - 6.11

Unweit des Hotels
Unweit des Hotels

Am 30.Oktober bin ich mit Fahrrad, S-bahn, ICE und U-bahn in 2, 5 Stunden zum Flughafen Nürnberg gefahren und von dort nach Las Palmas geflogen. Der TUI Transferbus brachte mich dann zügig zumeinem Hotel Rey Carlos on Playa de Ingles.

Am Montag dem 31. Oktober nahm ich nach dem Frühstück den Bus der Linie 32, der fast vor dem Hotel hält, nach Puerode Mogan ( 5m, 9:45). Auf der Promenade wanderte ich von der Busstation landeinwärts. Vom Ortsrand folgte ich dann einem kleinen Sträßchen an einem Gartencenter vorbei nach El Cerado (10:30). Dort begann Wanderweg und Steigung. Den erstaunlich grünen Hang ging es erst auf einem steilen Fahrweg und dann auf einem alten Pfad hinauf.Auf ca. 500m Höhe flacht es kurz aus uns ich machte im letzten Schatten des Berges eine Rast. Eine Viertel Stunde später erreichte ich die Hochfläche. Vorbei an den Delegados Laderones (762m, 12:25) und de las Lapas (967m, 13:30) erstieg ich die Montaña de Tauro (1225m, 14:45 - 15:00). Im Abstieg folgte ich der Ausschilderung nach Pie de Culeststa. Da ich meine drei Liter Wasser schon aufgebracht hatte, versuchte ich nach Erreichen der GC 605 ein Auto zu stoppen. Und ich hatte Glück das erste Auto hielt und nahm mich durch das schöne Tal mit hinunter nach Puerto de Mogan, von wo ich per Bus wieder nach Playa de Ingles fahren konnte.

Den Allerheiligentag verbrachte ich faul am Strand.

Am Mittwoch startete ich mit einem 15 minütigen Fußmarsch zur Haltestelle Pl. Hierro, wo ich um 8:05 den Bus Richtung Teheda nahm. Am Cruz Grande ( 1254m,9:20) stieg ich aus folgte von dort dem alten Camino Real nordwärts zum Delegado de los Homos (1721m, 10:30) mit einem kleinen Abstecher zum Felsenfenster. Auf dem Gipfel des Pico de las Nieves (1949m, 11:55 -12:05) legte ich eine kleine Pause ein. Ein knapper Kilometer über Sträßchen  brachte mich zu den Schneegruben, wo der Abstieg nach San Mateo begann. Durch ein grünes Tal mit Kastanienbäumen und Obstplantagen steigt man hinab und in der Ferne sieht man Las Palmas liegen. Um halb drei erreichte die Altstadt von San Matteo (850m). Mit Umsteigen in Las Palmas fuhr ich per Bus in gut zwei Stunden zurück zum Hotel.

Am Donnerstag legte ich einen typischen Strandrag ein. Wanderte am späten Vormittag durch die Dünen zum Strand an der Südspitze,  erweilte dort gut vier Stunden und spazierte dann zurück, so dass ich noch Kaffee znd Kuchen im Cafe Wien genießen konnte.

Am Freitag nahm ich wieder kurz nach 8 Uhr die Linie 18, diesmal nur bis Fataga (600m, 8:45). Auf dem ersten Stück hatte ich Begleitung, , Andrzej, den ich schon vor zwei Tagen im Bus und gestern am Strand getroffen hatte. Wir folgten etwa 300m der Straße talaufwärts und stiegen dann über dem Camino Real  in Richtung Santa Lucia auf den Bergrücken östlich des Tals. Auf dem Kamm zweigte ich dann auf einen südwärts führenden Steig, der mit Steindauben markiert ist. Meist im Westhang verlaufend steigt man langsam aufwärts und erreicht leicht kletternd den Gipfel des Amurga mit seiner prähistorischen Kultstelle (900m,10:40 - 11:00). Nachdem ich wieder zum Pfad abgeklettert war folgte ich dem Hangweg weiter vorbei an einer Höhle. Nach einigen hundert Metern führt der Steig steil den Hang herauf, so dass man immer wieder eine braucht. So erreicht man am Roque Almeida (1106m, 11:30) die Hochfläche und bald darauf einen Fahrweg, dem man etwa einen Kilometer folgt. Auf meist guten Pfaden folgt man dem Gratrücken und hat immer wieder tolle Tiefblicke ins Anagatal, aber auch Fernsichten auf die Dünen und das Meer. Um 15 Uhr erreichte ich den Parkplatz am Mirador Fataga (500m). Bis zum nächsten Bus hinunter nach Maspolamas wären es 3,5h Wartezeit gewesen, so versuchte ich zu trampen und hatte 2 Minuten später einen Lift nach San Fernando, von wo ich dann in einer halben Stunde zum Hotel ging.

Den Samstag verbrachte ich wieder am Strand und am Sonntag verbrachte ich die Zeit bis zum Flughafentransfer am Hotelpool.