Startpunkt war wieder der Bahnhof Griesen (820m, 9:25) und wie eine Woche zuvor ging ich erst ins Schellenbachtal um aber schon nach 10 Minuten auf den Weg über den Friedergries in Richtung Linderhof abzubiegen. Die Ausschilderung führt einen hinter dem Friedergries zum von der Ochsenhütte kommenden Weg und auf ihm steil aufwärts. Auf ca. 1050m bin ich dann auf den nach rechts abzweigenden Karrenweg abgezweigt. Auf ca. 1180m, kurz nach Queren einer Schuttreisse zweigt dann nach rechts der gute Pfad zur Grießbergalm ab. Durch lichten Wald steigt der Pfad in der steilen Flanke des Grießbergs mit tollen Tiefblicken zur Alm (1425m, 11:30- 11:45). Von der Alm steigt man auf guten Steig steil zum Grat empor und folgt diesem ostwärts zum Gipfel des Hohen Ziegspitz (1864m,12:55 -13:20). Vom Gipfel folgte ich dem Weg weiter ostwärts zum Joch zum Hirschbichel (1660m). Von dort folgte ich dem Pfad, der Richtung Hirschbichel führt, da ich auf alpenvereinktiv.com einen Tipp zu diesem Pfad gelesen hatte. Der Pfad wurde jedoch immer dürftiger und im Latschengürtel auf ca. 1780m war er dann so zugewachsen, dass ich umdrehte und dann im Wiesengelände zum normalen Aufstieg querte. Dann ging es einfach zum Gipfel des Hirschbichel (1934m, 15;25 - 15;45) hinauf. Im Abstieg folgte ich dem anfangs recht guten Pfad den Nordgrat hinunter zur Enningalm (1544m, 16:15). Hier traf ich Thomas mit ein paar GOC'lern. Gemeinsam folgten wir dem Weg am Sulzgraben entlang zu den Reschbergwiesen und hinab nach Farchant (670m, 18:15), wo wir die Tour mit einem Stopp an der Eisdiele beendeten.
