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Schellschlichtrunde

Kurz hinter Griesen öffnet dich der Blick auf den Schellschlicht
Kurz hinter Griesen öffnet dich der Blick auf den Schellschlicht

Heute bin ich allein in Griesen (816m, 8:20) gestartet. In einer Viertelstunde ging es vom Bahnhof erst an der B23 entlang und dann auf dem Forstweg an der Naidernach bis zum Aufstieg. Eine weitere Viertelstunde weiter wählte ich den Weg 252, also den östlichen Aufstieg. Dieser Pfad ist dürftiger, steiler und führt über viele Wurzeln, eignet sich daher weniger gut für den Abstieg. Nach Bezwingen der "Heizspirale" (steile Austiegspassage in unzähligen Serpenzinen über eimen sonnigen Hang) machte ich kurz Pause (1640m, 10:20-10:30).  Es folgte eine kurze Querung in ein Joch und dann ging es am Gratrücken aufwärts bis auf etwa 1840m. Hier steigt man etwa 40hm in die westliche Flanke hinab, umgeht so Felsköpfe auf dem Grat und steigt steil wieder zum Grat auf. Bald darauf war der Gipfel (2052m, 11:35 - 13:20) erreicht.  Die milde  Luft und die klare Sicht ließen mich lange verweilen. Über den Weg 251 stieg ich westwärts ab. Vorbei an der Schellalm (1479m, 14:15) gelangte ich zügig hinab zur Klammbrücke (950m, 14:55). 200m weiter war ich wieder auf der Aufstiegsroute. Die Zeit reichte noch für ein ausführliches Waschen in der Naidernach und so erreichte ich frisch wieder den Bahnhof (15:30).